Legende
Die Weißstörche haben schon in den Dreißiger Jahren in Görsbach gebrütet, so erinnert sich Walter Freiberg, der schon als Kind die Störche beobachtete. Bis 1939 war das Nest auf dem Scheunendach der Familie Junker in der Kirchgasse besetzt (Bild links, rechts neben Kirche). In den 60er Jahren hatten Fritz Linke ,Franz Binder und Klaus Blanke auf der Aumühle ein Wagenrad auf einem abgebrochenen Pappelstamm fest gemacht. Dieses Nest hat bis 1982 bestanden (Bild rechts), leider ist dieses durch einen Sturm herunter gebrochen. Die zwei Jungstörche überlebten den Sturz nicht. Auch Heute noch gibt es Nistmöglichkeiten auf der Aumühle. Der damalige Bewohner des Hauses der alten Gemeindebäckerei Gerhard Fein und sein Nachbar Helmut Zimmermann beobachteten in den 70er Jahren, wie Störche versuchten Äste auf dem Schornstein der Bäckerei Sievert zu platzieren und ein Nest zu bauen. Da dieser Schornstein täglich in Betrieb war, entschlossen sich die Beiden 1975 auf dem stillgelegten Schornstein der alten Gemeidebäckerei (die beiden Schornsteine sind ca.60Meter voneinander entfernt) ein Wagenrad als Nisthilfe zu befestigen, die Weißstörche nahmen dieses auch an und begannen noch im selben Jahr ein Nest zu bauen. Somit haben Gerhard Fein und Helmut Zimmermann den Grundstein für das noch heute bestehende Storchennest gelegt. 1976 haben die Weißstörche das erste mal gebrütet und 4 Junge aufgezogen. Seitdem wird das Nest jedes Jahr von einem Weißstorchpaar besetzt und zum größten Teil mit Bruterfolg.
Tabelle zur Entwicklung des Storchennestes (in der Spalte Junge sind nur die flügge gewordenen Jungen eingetragen) |
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